Der allerchristlichste „Nürnberger Landesvater“ (Mitglied im Präsidium der evang. Synode) hat viele Freunde, darunter den alten bis heute uneinsichtigen Nazi-Zwangsarbeiter-Chef Diehl, der mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Beim Verkauf von ein paar Anteilen an Rheinmetall, mit denen gemeinsam Uranmunition für die Befreiung unserer befreundeten Völker produziert wurde (bei Vergiftung ihrer Landschaft):

Urangeschosse wurden im Golfkrieg 1991 von den allierten Truppen gegen den Irak ein­gesetzt. Die NATO hat Urangeschosse in ihrem Bombardement gegen die bosnischen Serben 1994 eingesetzt. Auch 1999 während des 78 tägigen Krieges gegen Jugoslawien wurden 31.000 Uran-Projektile mit insgesamt 10 Tonnen abgereichertem Uran, haupt­sächlich über dem Kosovo abgeschossen. Die Geschosse sind vor allem entlang der Grenze zu Albanien, südwestlich von Kosovska Mitrovica, im Nordkosovo und in der Nähe der Stadt Klina eingesetzt worden. Da aber nicht nur die geplanten Ziele angegriffen wurden, sondern auch an anderen Orten von den Piloten willkürlich mit abgereichertem Uran bombardiert wurde, ist eine vollständige Bekanntgabe der Einsatzgebiete in Serbien, Kosovo und Montenegro nicht möglich.

Spätestens seit 1995 sind die Arbeiten von Professor Günther über die gesundheitlichen Auswirkungen der Uranmunition bekannt. Und bereits am 6.7.1998 hat das US-amerikani­sche National Institute of Health eine Arbeit von Miller et al. veröffentlicht, die die erste (von der US-amerikanischen Regierung zur Kenntnis genommene) sei, die zeigt, daß ab­gereichertes Uran Krebs erzeugt: eine geringe Menge a-Teilchen reichte aus, um aus Knochenzellen (Osteoblasten) Krebszellen entstehen zu lassen.

Durch den NATO-Krieg ist nun auch der Kosovo mit Uran verseucht. Im Nachbarland Makedonien (FYROM) wurde jedenfalls durch Wissenschaftler der Universität Thessa­loniki festgestellt, daß die radioaktive Belastung seit dem Krieg auf das achtfache ange­stiegen ist. Dieses sei eine schlimmere Umweltkatastrophe, als die durch den Reaktorun­fall in Tschernobyl verursachte. Erkrankungen, wie sie Professor Günther in den Jahren bis 1995 im Irak beobachtet hat, sind in den nächsten fünf Jahren auch im Kosovo zu be­fürchten.

Nach Presseberichten des Hamburger Friedensforschers Götz Neudeck stammt die Tech­nologie für die panzerbrechenden Projektile aus Deutschland. Die Kanone des amerikani­schen Panzers M-1, der die Uranmunition verschießt, sei dieselbe wie die des deutschen Panzers Leopard II. Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern, der die Kanone für den Leopard II herstellt, besitzt auch die Lizenz für die amerikanische Kanonenfertigung. Das Bundesverteidigungsministerium teilte dagegen offiziell mit, man habe auf die Entwicklung und Beschaffung von Uranmunition verzichtet.

www.wallstreet-online.de/diskussion/351369-21-30/rheinmetall-informationen-ueber-die-wehrtechnik

Pristina Sept 2012
Vermeintlich fühlt sich die Nation Kosova „Newborn“, aber die Folgen von Coca-Cola, Marlboro und der Uranmunition werden sich zeigen …

Die Nürnberger Prozesse waren, wie vorher die Reichsparteitage, weltweit wahrgenommen, aber zum Teil kläglich in den Ergebnissen. Ihre Regeln auf amerikanische Präsidenten wäre tödlich, für alle bisherigen … Angriffskriegführenden. Die deutsche Ärzteschaft entsandte einen jungen Berichterstatter, dessen bericht erst mal unterschlagen wurde. Später kam er mit mehr Gewicht und der „Unfähigkeit zu trauern“, die auch – in einem Kapitel – die „Unfähigkeit zu lieben“ beinhaltet: Alexander Mitscherlich.

Die Nürberger Justiz räumte letzte Woche Fehler in dem Urteil zu Gustl Mollath ein. Das Urteil ist auf www.gustl-for-help.de nachzulesen und wird als Schandstück der bayrischen CSU-Kungelei und als Beweismittel der verfilzten Justiz in Deutschland hoffentlich eine Justiz-Selbstorganisation auslösen, denn reformierbar ist die derzeitige belastete Struktur nicht mehr. Sie trägt mit Schuld am Tod, der „ein Meister in Deutschland“ ist, in alle Welt.