Nach der These von Freud, dass wir von den ersten bewussten Wahrnehmungen wie „Szenen“ für unser Leben geprägt werden, geht Bornemann (1915-1995) in seiner Selbst-Analyse seinen eigenen Kindheitsbildern nach: Eltern, politische Prägung und Entwicklung, seine erste Zeit als 16-jähriger in der Sexualberatung Sexpol mit Wilhelm Reich, seine Flucht und Lebenssituation mit 18 in London, das Leben in Wohngemeinschaften, mit Beziehungen und Jazz … wenig zur Internierung in Kanada, etwas zur Rückkehr nach Deutschland, im Aufbau des „Bundesfernsehens“ (Vorläufer des ZDF) und Vieles zu sexualwissenschaftlichen Feld- und Sprachforschung. Eine spannende Zeitreise durch die politisch denkende Psychotherapie. http://openlibrary.org/works/OL2851121W/Die_Urszene#about/about
Bornemann reflektiert nebenbei einige Auseinandersetzung mit Freud, den politischen Entwicklungen und der katastrophalen (medizinischen) Unterdrückung der Sexualwissenschaft, … http://sexualpaedagogik.wikispaces.com/
29. April 2011 um 14:16 Uhr
Danke für den Link!