DIENSTAG UM 19:30:

IDAHOBIT 2022 – Ein Aktionsplan für Bayern!

Alle anderen Bundesländer haben ihn schon: Nur Bayern verzichtet bislang auf einen Aktionsplan gegen Homo- und Trans*-Phobie. „Inakzeptabel!“, finden wir.

Lasst uns am 17. Mai dagegen demonstrieren. Ab 19.30 Uhr starten wir unseren Protest mit Auftaktkundgebungen an der Ecke Thalkirchner- Müllerstraße. Danach ziehen wir durchs Glockenbachviertel, angeführt von der Trommelgruppe Münchner Ruhestörung, die Müllerstraße hinunter über den Reichenbachplatz zum Gärtnerplatz über die Corneliusstraße bis vors Sub.

Am 17. Mai starten wir auch unsere Petition für einen Aktionsplan LGBTIQ* in Bayern.

Es geht uns unter anderem darum, in Bayern endlich queer-spezifische Gewalt- und Diskriminierungszahlen zu erfassen, die lückenhafte Beratungsinfrastruktur auszubauen, Lehrpläne zu überarbeiten, Unterkünfte speziell für LGBTIQ*-Geflüchtete in allen Regierungsbezirken zu schaffen, die Polizei zu sensibilisieren.

Ein*e Landesbeauftragte*r soll all diese Maßnahmen unter Einbindung der queeren Infrastruktur entwickeln und umsetzen.

Es sprechen:

  • • Viva TS, Trans Selbsthilfe München
  • • Beyond Color, diverse people with experiences of racism and migration
  • • Tinq-Netzwerk, TransInterNichtbinärQueer-Netzwerk
  • • LeZ, Lesbisch-queeres Zentrum
  • • Bi-Stammtisch
  • • Diversity, LesBiSchwule und Trans* Jugendorganisation
  • • Rosa Alter, Senior*innen-Beratung
  • • Munich Kyiv Queer, twin cities for LGBTIQ*
  • • Strong!, LGBTIQ*-Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt

Kommt alle! #idahobit2022 #münchen #Menschenrechte

Juni als Pride-Month aus den englisch-sprachigen Ländern

Internationaler Tag gegen Homo,Bi-, inter und Transfeindlichkeit

Internationaler Tag gegen Homo,Bi-, inter und Transfeindlichkeit

spült uns nach dem IDAHOBIT am 17. Mai zur Erinnerung an die Vorkämpfenden gegen den §175 und die Löschung der Homosexualität als Krankheit aus dem IDC der WHO, der Weltgesundheitsorganisation am 17.5.1991 – Deutschland brauchte noch bis 2003 Ermahnungen der Menschenrechts-Organisation, das Schutzalter für einvernehmliche Handlungen der Jungs dem der Mädchen gleich zu stellen, von 18 auf 14 Jahre.

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