Bildung.anders.machen. – die Tage der Bildungsalternativen in München! 14.-16. Oktober 2021
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Wie soll die Bildung der Zukunft aussehen? Bei Bildung.anders.machen. – den Tagen der Bildungsalternativen in München gehen wir dieser Frage nach: In Workshops überlegen wir, welche Hebel wir für eine Transformation des (Bildungs-) Systems in Bewegung setzten können und empowern uns als Lehrende und Lernende.
Exkursionen bringen uns zu (Lern-) Orten des Gelingens in und um München. Auch inhaltliche Impulse für eine gerechte, inklusive Bildung sowie kulturelle Beiträge und Workshops stehen auf dem Programm. Das Angebot ist sehr schön und vielfältig, hier könnt ihr es euch ansehen.
Hier geht’s zur Anmeldung. Meldet euch jetzt an und macht in euren Zusammenhängen darauf aufmerksam – wir brauchen jetzt eine Weichenstellung im Bildungsbereich, und dafür braucht es viele Menschen! Wir freuen uns!
Von 14. bis 16. Oktober an verschiedenen Orten in München.
https://bildungandersmachen.
Sa 16. Oktober 2021: Workshop am Vormittag 9:30 bis 12:30 Uhr
Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal
Die Teilnehmenden erleben kurze Einführungen in Übungen und Spiele, die in der Bildungsarbeit sofort zu den generativen Themen der Teilnehmenden führen, an denen sie eigenes Lern- und Veränderungs-Interesse haben.
Daraus können Projekte für authentische Aktionen sowie gemeinsame Projekte gegen Diskriminierung und empfundenes Unrecht entstehen, bis zur Auseinandersetzung mit dem Legislativen Theater, das die demokratische Gestaltung befragt.
Eine „Ästhetik der Unterdrückten“ befragt auch unsere Industriekultur nach zukunftsfähiger Gestaltung. Anmelden: Die Idee hinter Bildung.anders.machen.
Visionen der Veränderung
Das Forumtheater nach Augusto Boal bringt Veränderungsprozesse in Gang.
Es ist Theater, das „Politik macht“. Lernprozesse werden in Gang gesetzt, die kulturelle Bildung öffnet sich politischen Veränderungsprozessen. Die gemeinsame spielerische Suche nach ungewöhnlichen Problemlösungen spricht nicht nur die rationale Seite des Menschen an, sondern auch seine emotionale, seine lustbetonte und setzt somit Impulse zu neuen Denk- und Handlungsweisen frei.
Mittlerweile gibt es eine vielfältige Praxis an Theaterarbeit, die sich auf Boal beruft, es gibt Praxisforschung und wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Thema. Aber es bedarf in mancherlei Hinsicht einer Einordnung, eines Überblicks und einer Handreichung.
Das Werkstattbuch versucht den Kraftfeldern des Theaters der Unterdrückten – und insbesondere des Forumtheaters – zu folgen, den Blick für eigene und politische Veränderungsprozesse zu öffnen und Motivation freizusetzen, mit dieser ungewöhnlichen Theaterform zu arbeiten. Die Erfahrungen aus der Bildungsarbeit und den verschiedensten sozialen und kulturellen Bereichen haben gezeigt, dass der Sprung in die Praxis eine Herausforderung bleibt, den es zu unterstützen gilt. Das Werkstattbuch ist ein Schritt in diese Richtung.
Den Blick nach vorne und unseren Wünschen auf der Spur, hoffen wir mit dem Band das spannende Wechselspiel der Ressourcen aus und in der Praxis weiter anzuregen. www.agspak-buecher.de
Mit Beiträgen von: Till Baumann, Bettina Brandi, Anne Dirnstorfer, Birgit Fritz, Bastian Fritz, Albert Fußmann, Harald Hahn, Eva Heinloth-Warkotsch, Peter Igelmund, Norbert Knitsch, Lisa Kolb-Mzalouet, Ken Kupzok, Petra Lemke, Uta Lemke, Fritz Letsch, Gitta Martens, Roberto Mazzini, Bernd Müller, Simone Odierna, Rüdiger Schilling, Angelika Schlößer, Michael Thonhauser, Jürgen Weintz, Katrin Wolf
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