ein paar Thesen aus einem workshop bei dem spannenden Fachtag der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen

1. internalisierte homophobie wahrnehmen
was wir alle eintrainiert bekamen: regelmässig wieder beseitigen
bei vielen das klagen über die szene:
statt genauer die eigene geschmacksrichtung zu finden oder zu organisieren
[Arbeitstitel: Hauptversammlung der Märchenprinzen]

2. übergrosse erwartungen ergeben übergrosse enttäuschungen ergeben übergrosse erwartungen ->
der kreislauf ist sicher: für unglück.
den ausbruch organisieren:

3. fremdheit / anders sein: das dilemma akzeptieren, produktiv lösen

die eigene fremdheit akzeptieren *
qualitäten des anders-seins einrechnen

* Beispiel:
Ein neuer Hetero-Kollege stellt das Bild seiner Freundin auf den Schreibtisch.
Alles klar, Privatleben.
Ein neuer schwuler Kollege stellt das Bild seines Partners auf den Schreibtisch.
Ih, Bericht aus dem Intimleben!

Die Referate des Fachtags wirds als Reader geben.

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