Gustl Mollath suchte Verständnis für seinen Friedenseinsatz bei Menschen, die etwas andere Interessen hatten und Frau Merk CSU regierte schon damals so, wie sie sich heute vorstellt:
Die Frau saß da verstockt und beleidigt wie eine mopsige Schulsprecherin, die im Lehrerzimmer vom Elternbeirat ausgefragt wird und nicht gesehen haben will, dass ein Mitschüler schikaniert wurde. Stur berief sie sich auf psychiatrische Gutachten. Sie mauerte so grotesk und redundant, dass man sich an den DDR-Komiker Walter Ulbricht erinnert fühlte, der kurz vor dem Baubeginn der Berliner Mauer einer westdeutschen Journalistin seinen berühmt gewordenen Satz ins Gesicht log: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.
Joseph von Westphalen AZ München in der Kolumne „Der Flaneur“
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.der-flaneur-ddr-komik-statt-christkindlmarkt.0429670c-121e-4943-ac00-06f143b7d7b5.html
Ähnlich regierte sie auch schon auf die Anzeigen, dass damals die Steuer von 30 MIO erlassen wurde (Bayern hatte wohl chronisch zu viel Geld):
NÜRNBERG – Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) sieht keinen Grund, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in der Diehl-Affäre neu zu bewerten oder die gemaßregelte Betriebsprüferin des Finanzamtes zu rehabilitieren. Doch die juristischen Spätfolgen des Steuerstreits befassen die Staatsanwälte noch immer: Eine neue Strafanzeige gegen einen damals leitenden Finanzbeamten ist nach Informationen unserer Zeitung gestellt worden.
Der Vorwurf der Anzeige und des Strafantrags: Verdacht des Betrugs, der Untreue, der Urkundenfälschung, der Verletzung der Amtspflichten und der Falschaussage vor dem Verwaltungsgericht Ansbach durch den damaligen Vorsteher des Zentralfinanzamtes Nürnberg, einen Leitenden Regierungsdirektor.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/neue-strafanzeige-gegen-finanzamts-chef-1.551870
Die Stichworte erinnern sehr an die psychiatrisierten (inzwischen wohl 10) hessischen Steuerfahnder, stammen aus den Machenschaften um die Beurteilung einer Betriebsprüferin – 15.07.2009
Wer das Opfer des Justizskandals vor seiner von der Ministerin so vehement verteidigten Zwangseinweisung sehen will, wird auch bei Youtube fündig: Redebeitrag Gustl Mollath beim Kommentargottesdienst St. Lorenz (Nürnberg, 2003): ein charmanter und souverän sprechender Mann mit unvernagelten Ansichten, intelligent, witzig, rhetorisch begabt, der mir als Justizminister hundert Mal lieber wäre als das verdruckst stammelnde Mädchen, das zur Zeit die bayerische Rechtsprechung zu verantworten hat.
#mollath Der Flaneur: DDR-Komik statt Christkindlmarkt – Literatur – Abendzeitung München http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.der-flaneur-ddr-komik-statt-christkindlmarkt.0429670c-121e-4943-ac00-06f143b7d7b5.html
So ein Justizminister wird auch die Fragen stellen, wer an den Steuergeschenken verdient hat, und ob das die 1000er Scheine in der HypoVereinsbank gewesen sein könnten …
aber es gibt sicher noch mehr DIEHLs, die die Nürberger kennen könnten, wäre nicht die SPD mit im Boot und Claudia Roth die Duz- Freundin Becksteins …
Dr. Wilhelm Schlötterer würde nach der Versteuerung der freundschaftlichen Anerkennung fragen … Macht und Mißbrauch!
Fest steht allerdings, dass die Steuerbefreiung für Diehl auch in der Oberfinanzdirektion Nürnberg selbst höchst umstritten war. Zahlreiche leitende Beamte seien davon überzeugt gewesen, dass der Deal hätte besteuert werden müssen, berichten pensionierte Finanzbedienstete unserer Zeitung; der Verdacht der Einflussnahme aus München und sogar aus Berlin sei Tagesgespräch gewesen. Auch der angebliche Einfluss von Rotary-Clubs war Gegenstand lebhafter Spekulationen – führende Finanzbeamte, Staatsanwälte und Seniorchef Karl Diehl sind oder waren bekennende Rotarier.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/neue-strafanzeige-gegen-finanzamts-chef-1.551870
Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist Praxis: Der Rotarier-Hauptsitz ist in der HBV Nürnberg, die Erlangener Psycho-Klinik mit dem ersten Gutachten zu Mollath und seiner unberechtigten Internierung erhielt Rotary-Mittel …
Wie dumm sollen wir uns noch machen lassen, von bezahlten Medienleuten?
Eine Insiderin packt aus: http://gabrielewolff.wordpress.com/tag/diehl K-Ein Weihnachtskrimi
5. Januar 2013 um 17:10 Uhr
„Bayern unter Waffen – die Rüstungsindustrie im Freistaat“, so lautet der Titel der nächsten Sendung der DFG-VK bei LORA München. Wir geben in dieser Sendung einen Überblick darüber, wo in Bayern für die Rüstung produziert wird. Und wir beschäftigen uns mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen die Rüstungsbetriebe auf die Herstellung von zivilen Gütern umgestellt werden könnten.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, dem 7.1.2013 zwischen 20.00 und 21.00 Uhr. LORA München sendet auf der Frequenz 92,4 im UKW-Bereich und bietet im Internet einen Livestream an http://www.lora924.de
Wer am Sendetag keine Zeit hat, kann die Sendung später nachhören. Zu finden ist sie dann auf der Internetseite der DFG-VK München http://www.dfg-vk-bayern.de/muenchen.