im Rahmen der Kunstvermittlung zur
Retrospektive zu Lea Lublin mit Jugendlichen ein Erfahrungsfeld zu gestalten:
Lea Lublin gestaltete Erfahrungsräume, in die die Erfahrungen der BesucherInnen aufgenommen wurden.
Befragungen des Publikums und Anleitung zur Befragung weiterer Anderer waren weitere Schritte.
Wir können mit Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen das Werk von Lea Lublin im Lenbachhaus vorstellen
und in Workshops die Jugendlichen anregen,
ihre Erfahrungen von Anreise und Ankunft, ihre ersten Begegnungen und Lernschritte, das Befremdliche und das Empfängliche einzubringen.
In drei Stufen kann diese die Jugendlichen befähigen:
– ihre eigenen Erfahrungen einzubringen und in Ausdrucksformen zu bringen: Symbole / Anordnungen / Szenen / …
– in der Befragung Anderer den Dialog aktiv gestalten: Was interessiert mich, / den Unterschied meiner / anderer Erfahrung / ….
– in Szenen / Darstellung für ein Publikum meine Erfahrung anderen zur Verfügung zu stellen / Reaktionen bekommen
Ein Erfahrungsfeld „Museum“ sollte – auch zum freundlichen Umgang mit den Aufsichten und der Sicherheit – integriert werden.
Die Ergebnisse können als Film oder möglicherweise auch als Materialien in die Ausstellung eingebracht werden,
eine Theaterfläche wird ebenso zur Verfügung stehen, für Forumtheater kann auch abends eingeladen werden.
Grobkonzept:
Vorbesprechungen, erste Emails, Antworten … bis:
Evtl. Gestaltung einer Fortbildung für Mitarbeitende / Entwicklung gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Inklusion“
Mi 24. Juni Eröffnung der Ausstellung im Kunstbau
Do 25. Juni nachmittags / abends Informationsrunde für Mitarbeitende der Migrationsdienste und interessierte Lehrkräfte
Fr 26. Juni erste Besuchsgruppen von je bis zu 20 Jugendlichen mit 2 Begleitpersonen nach Anmeldung
Dann Workshops zur eigenen Resonanz und zur gegenseitigen Befragung, zur Darstellung und Representanz in Film und Modell, Theaterszene …
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