Nicht ganz neu, aber immer noch aktuell:
„Queer Theory“: Verquere Disziplin
Ein neu gegründetes Institut widmet sich der Erforschung von Geschlechterrollen. Die exotische Disziplin „Queer Theory“ betrachtet die Kategorien Mann und Frau nicht nur als biologisch gegeben, sondern als gesellschaftlich gemacht.
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,416852,00.html
Da wären natürlich noch ein paar Feinheiten anzumerken:
Neben den Kategorien Mann und Frau wird eines von 2000 Kindern als Zwitter geboren, das Geschlecht nach wunsch der Eltern meistens angepasst. Welche Identität sich dann hormonell ausprägt, ist nicht sicher: Es gibt auch viele Menschen ohne eindeutige Ausprägung, und natürlich jene, die weiterhin das früher getragene Geschlecht im Ausweis tragen: Transgender. Weiteres dazu bei http://www.vivats.de
Dann natürlich noch die sexuelle Orientierung:
Diese kann sich im Laufe der Lebenszeit verändern, und die alten Kategorien Hetero und Homo, lesbisch und schwul sind so schwarz-weiss wie das Fernsehen: Die Farben des Lebens sind etwas bunter, nicht nur schrill und tuntig, wie es für manche Medien immer noch scheint.
Schon Kinsey kam in den 50er Jahren auf etwa 5 % rein homosexuelle und 10% rein heterosexuelle Menschen, der Rest ist, wie schon Freud feststellte, bisexuell angelegt, auch wenn etliche Asexuellen mit all dem „Schweinkram“ in Ruhe gelassen werden wollen: Sie wollen nur Freundschaften leben.
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